Skip to content

VS #003 Warnschilder und ihre Wirkung

Warnschilder-und-ihre-Wirkung

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Podigee. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

In der letzten Folge wurde das Thema Sicherheits- und Warnhinweise besprochen, daran knüpfe ich heute mit einem oft unterschätzen, aber sehr lebenswichtigen Thema an: Die Warnschilder.

Sie sind klein, sie hängen irgendwo am Gerät – und doch können sie im Ernstfall den entscheidenden Unterschied machen. Vorausgesetzt, sie wirken.

Von vielen Anlagen und Geräten gehen bekanntlich Gefahren aus. Und während man früher noch davon ausging,
dass diese Gefahren leicht erkennbar seien und der Umgang mit den Geräten zum allgemeinen Lebensrisiko gehöre, fällt heute die Warnung vor den wesentlichen Gefahren in den Verantwortungsbereich des Herstellers oder Betreibers.

Der hat, so weit möglich, für konstruktive Sicherheit zu sorgen. Nur vor den Restgefahren darf und soll bitte gewarnt werden – durch Sicherheitshinweise in der technischen Dokumentation bzw. der Anleitung und vor allem mit Warnschildern an der richtigen Stelle. Und um diese geht es jetzt.

Muster-Betriebsanleitungen, Vorlagen für Warnhinweise, sowie Checklisten, E-Books und vieles mehr. Besuchen Sie jetzt unseren Online-Shop für die Technische Dokumentation!

Was sind Warnschilder

Fast immer dreieckig, mit einem schwarzen Piktogramm auf gelbem Grund, einem schwarzen Rand, wobei die Sicherheitsfarbe Gelb mindestens 50 % der Oberfläche des Zeichens ausmachen muss. Und was gerne unterschlagen oder vergessen wird:

Warnschilder sind fester Teil des Produkts oder der Anlage.

Das bedeutet, Sie können und müssen bei Bedarf ersetzt werden – genau wie eine Schraube, eine Sicherung oder ein Filter.

Im Ersatzteilkatalog der Hersteller findet man sie daher oft mit einem Teil oder Identnummer, die Materialangabe sowie ein Anbringungshinweis. Manchmal ändert sich die Stelle durch neue Anbauteile, es soll immer gut sicht- und lesbar sein alles.

Denn was nützt die beste technische Konstruktion, wenn der Hinweis auf eine konkrete Gefahr unlesbar ist,
abgekratzt wurde – oder von Anfang an gefehlt hat?

Zusätzlich haben Warnschilder einige Anforderungen, die man beachten sollteda diese Schilder häufig in rauen Umgebungen eingesetzt werden: also staubig, feucht, heiß, kalt, häufig auch im Außenbereich und in Kontakt mit verschiedenen Chemikalien.
Daher sollten diese besonders widerstandsfähig sein, also ein stabiles / hochwertiges Material dann licht- und chemikalienbeständig, weil im Außenbereich hat man unter anderem sauren Regen und Sonne und allgemein wird über so einen Aufkleber ja auch bei der Reinigung oder Instandhaltung darübergewischt mit Reinigungsmitteln usw. und sie sollten auch mechanischen Belastungen standhalten, denn eben auch bei der Reinigung wird drüber gerubbelt und eventuell kommt man mit einem Werkzeug mal dagegen. Das muss der Aufkleber alles abkönnen.

Und das alles stützt hoffentlich eine hervorragende Klebekraft, weil diese schlussendliche bestimmt, wie gut die Info auf dem Trägermaterial hält. Dazu könnte man sich dann informieren welcher Lack oder Oberfläche vorgesehen ist und dann das auch mal selbst testen wie gut das wirklich hält.

Solche Versuche öffnen häufig nicht nur für den einen Bereich neue Möglichkeiten, sondern setzen einen ganzen Optimierungsprozess in Gang. So sind wir intern kürzlich beim Thema Warnhinweise zu einem neuen Kenntnisstand gekommen, Herr Schmider hat dazu in der letzten Folge etwas gesagt.
Ganz kurz, die Hinweise haben wir neugestaltet, modern schlicht aber weiterhin aktivierend für eine größtmögliche Wahrnehmung im Dokument und beim Leser.

Aber zurück zu den Warnschildern denn je nach Einsatzort gibt es daher unterschiedliche Materialien für Warnschilder
Folien, geprägte Metallschilder, lasergravierte Platten – manche selbstklebend, andere verschraubt.
Hier kommen also richtig viele Faktoren zusammen, die das Warnschild erfüllen muss, daher umso wichtiger später auch noch den richtigen Platz und die richtige Größe zu wählen.

Jetzt noch ein kurzer Einschub, bevor wir tiefer in die Gestaltung und Wirksamkeit einsteigen: Ich verwende in dieser Folge bewusst auch den Begriff der Warnmarkierung. Denn auch die bekannte Schwarz-gelbe Industriewarnmarkierungen nach DIN 4844-2 sind zur Kennzeichnung von feststehenden Gefahrenstellen oder stationären Hindernissen im innerbetrieblichen Bereich empfohlen. Die 4844-2 ist eine Rest-Norm die noch Zeichen enthält und mit der 7010 verwendet wird. Also ob als Flatterband auf der Baustelle oder als diagonales Klebeband an der Kante einer Maschine – Sie zählt im erweiterten Sinne zur visuellen Gefahrenkennzeichnung und ist somit als Warnschild für heute in dem Podcast gültig.

Natürlich sind das keine Schilder im engeren Sinne, aber sie erfüllen denselben Zweck:

Sie warnen.
Sie lenken Aufmerksamkeit.
Und sie schaffen Distanz zur Gefahrenquelle.

Sie wollen die Übersicht behalten? Dann nutzen Sie unsere kostenlosen Checklisten für die Technische Dokumentation und zur Überprüfung Ihrer Betriebsanleitungen!

Wo werden Warnschilder eingesetzt?

Hier schließt der nächste Punkt direkt an, wo werden diese Schilder denn eingesetzt?
Die kurze Antwort wäre: überall dort, wo es gefährlich werden kann. Aber schauen wir etwas genauer hin. Warnschilder finden sich nicht nur an großen Industrieanlagen oder komplexen Maschinen.

Sie begegnen uns auch im Alltag oft, ohne dass wir bewusst darauf achten. In der Produktion markieren sie heiße Oberflächen, bewegliche Teile, elektrische Spannungen oder Laserquellen.

In der Betriebsstätte warnen sie vor Stolperstellen, Kopfstoßgefahr oder Flurförderzeugen und deren Verkehrswege.

Und auch im öffentlichen und privaten Raum finden sich Warnschilder wieder– etwa an Baustellen oder bei Gefahrstofftransporten sind sie unverzichtbar.

Besonders spannend für die Technische Redaktion: Warnhinweise tauchen nicht nur auf Produkten auf, sondern auch in der technischen Dokumentation. Das kann eine Bedienungsanleitung sein, ein Wartungshandbuch oder auch ein Sicherheitsposter in der Werkstatt.

Und warum das Ganze? Weil gesetzliche Vorgaben, es so verlangen. Die Maschinenverordnung etwa schreibt vor, dass vor allen verbleibenden Gefahren zu warnen ist – also vor jenen Risiken, die sich nicht konstruktiv oder organisatorisch vermeiden lassen. Auch die Betriebssicherheitsverordnung und die Arbeitsstättenverordnung machen hier klare Ansagen, was die Kennzeichnungspflichten betrifft.

Kurz gesagt: Ein fehlendes Warnschild ist nicht nur ein Risiko für Leib und Leben – es kann auch juristische Folgen für Betreiber oder Hersteller haben.

Normen für Warnschilder

Daher haben wir ausreichend Regeln bezüglich der Warnschilder, da sobald es um Sicherheit geht, auch Normen und Verordnungen ins Spiel kommen. Denn was schützt, muss auch standardisiert sein damit es zuverlässig funktioniert.

Für Warnschilder gibt es verschiedene Normen – je nachdem, wo und wie sie eingesetzt werden. Zwei besonders wichtige möchte ich kurz etwas näher Beleuchten:
Einmal die ANSI Z535 –die ist vor allem in den USA verbreitet, und ISO 3864 –der internationaler Standard, der auch in Europa maßgeblich ist.

Der Unterschied?
ANSI setzt stark auf eine Kombination aus Text und Symbol – detailliert, oft sehr konkret. Gerade die Darstellung einer möglichen Verletzung wird hier sehr überzeichnet dargestellt.
ISO hingegen verfolgt einen anderen Ansatz: schlichtere Piktogramme, möglichst selbsterklärend – Die auch ohne Sprache funktionieren. Das ist natürlich idealer für multilinguale Veröffentlichungen, wie sie in internationalen Unternehmen sehr häufig vorkommen.

Zusätzlich gibt es noch weitere relevante Normen wie die IEC 80416, die sich mit der Gestaltung von Symbolen beschäftigt,
oder die EN 61310, die Anforderungen an sicherheitstechnische Informationen formuliert. All diese Standards haben ein Ziel: Warnschilder sollen auffallen, verstanden werden – und im Ernstfall Menschen schützen.
Falls Sie mehr Informationen zu diesen Normen benötigen, schauen Sie gerne mal in unserem Shop vorbei, da haben wir immer wieder neue Dokumente und Inhalte, um auf dem neuesten Stand zu sein.

Ebenfalls bieten wir Ihnen dort auch komplette Symbol-Pakete für Ihre Branche oder Produkt an, vorbeischauen lohnt sich.
Den Link dazu finden sie in der Podcast-Beschreibung.

Doch in der Realität ignorieren wir viele Warnschilder – oder verstehen sie falsch.

Wahrnehmung der Warnschilder

So paradox es klingt: Gerade weil Warnschilder allgegenwärtig sind, werden sie häufig ignoriert. Man spricht hier vom sogenannten Overwarning.
Historisch kommt das vermutlich daher, dass die Konstrukteure und Ingenieure lieber auf Nummer sicher gegangen sind, und vor jedem Restrisiko einfach eine Warnhinweis bzw. ein Warnschild angebracht haben. So konnten Sie beim Projektleiter sich das OK holen und als Firma war man jetzt ja fein raus bzw. auf der sicheren Seite. Oder auch nicht, weil ob das vor Gericht dann standhält hängt vermutlich vom Einzelfall ab und lässt sich nicht so eindeutig bestimmten.

Besser man macht es gleich richtig und holt sich ggf. im Prozess jemand dazu oder vergibt die Sache an einen Dienstleister, dann ist man wirklich auf der sicheren Seite. Weil wenn an einem Gerät 6 verschiedene Warnschilder kleben – dann fällt irgendwann keines mehr wirklich auf.
Hinzu kommt, viele Warnungen sind zu technisch formuliert, oder sie wirken übertrieben. Dann verlieren sie an Glaubwürdigkeit. Ein Warnschild, das vor einer „heißen Oberfläche“ warnt – aber bei Berührung nur lauwarm ist, wird künftig vermutlich einfach ignoriert.
Damit ein Warnschild seine Wirkung entfalten kann, müssen mehrere Dinge zusammenkommen:
1. Auffälligkeit – Farbe, Kontrast, Größe, Platzierung
2. Verständlichkeit – Symbol und Text müssen auf Anhieb klar sein
3. Glaubwürdigkeit – das Schild muss der Realität entsprechen
4. Kontext – das Schild muss zur Situation passen
5. Sicherheitskultur – ein Schild allein reicht nicht.
Es braucht Schulungen, Regeln und eine gelebte Verantwortung. Nur wenn das alles erfüllt ist, kann ein Warnschild seine volle Wirkung entfalten

Ich mach mal ein paar Beispiel aus der Praxis.

Ein Beispiel aus der Praxis betrifft eine Produktionshalle, in der Gabelstapler verkehren. Hier sind Warnschilder sinnvoll, die nicht nur auf das Fahrzeug selbst, sondern auch auf dessen eingeschränkte Sicht und mögliche Fahrtrichtungsänderungen hinweisen. Diese Hinweise fördern das Bewusstsein der Mitarbeitenden und können durch zusätzliche Bodenmarkierungen oder akustische Signale ergänzt werden. Ich sag mal Stapelfahrer Klaus, dass kennt vielleicht der eine oder andere, für alle die mit dem Filmtitel nichts anfangen, schaut mal bei YouTube da findet man sowas, aber vorab sei gesagt:
Das ist ein bisschen drüber das Ganze auch aus einer anderen Zeit aber dennoch lustig und bringt überspitzt auf den Punkt warum es in dem Podcast auch ja geht: Um Warnschilder und deren Beachtung.

Ein anderes Beispiel, das für viele dann greifbarere wird, wäre das nun folgende:
Ein Elektronikhersteller möchte eine Videokamera zur Überwachung vertreiben. Dazu sollte in der Anleitung der Hinweis enthalten sein, dass es in Deutschland eine sogenannte Schildpflicht gibt. Hintergrund sind die Artikel 12, 13 und 14 der DSGVO, Personen deren Daten verarbeitet werden, liegt der Sache zugrunde.

Denn so kann jede Person vorher entscheiden, ob sie das Grundstück mit der Videoüberwachung betreten möchte oder nicht. Diese Information muss in präziser, transparenter, verständlicher und leicht zugänglicher Form erfolgen und natürlich gut sichtbar und in lesbarer Reichweite am Gebäude angebracht werden.

FunFact zur Schildpflicht, bei meiner Recherche zum Podcast bin ich über die SÜV gestolpert. Das ist der Schilderüberwachungsverein e.V. – Deutschland deine Klebewörter. Also die kümmern sich um die Verkehrsschilder in Deutschland, man kann welche melden die defekt sind. Dazu gibt es eine praktische App. Der Link dazu ist ebenfalls in der Beschreibung dann zu finden. Da kommt echt einiges zusammen, wenn man sich dem so konsequent Thema nähert.

Vor dem Schluss spreche ich noch über meine beiden letzten Punkte, Barrierefreiheit und internationale Verwendung solcher Warnschilder. Barrierefreiheit ist mir persönlich auch sehr wichtig, Beeinträchtigungen kommen manchmal erst später im Leben, gerade die Sicht nimmt ab, andere haben Probleme mit den Farben usw..

Daher gebe ich Ihnen im Folgenden ein paar Gestaltungsempfehlungen mit an die Hand um für Ihre Projekte noch besser gerüstet zu sein, los geht’s:

1. Kontraste und Farben
Ein hoher Kontrast zwischen Schrift und Hintergrund verbessert die Lesbarkeit für Menschen mit Sehbehinderungen. Die DIN 32975 gibt hierzu konkrete Empfehlungen, etwa zur Mindestkontraststärke und zur Gestaltung von selbst leuchtenden Anzeigen. Beispielsweise wird ein Kontrastverhältnis von mindestens 7:1 empfohlen, um eine gute Lesbarkeit zu gewährleisten.

2. Schriftarten und -größen
Klare, serifenlose Schriftarten wie Arial oder Helvetica sind leichter lesbar, ich persönliche bin großer Fan der Bahnschrift. Die DGUV Information 215-112 bewertet verschiedene Schriften hinsichtlich ihrer Lesbarkeit und empfiehlt bestimmte Schriftgrößen für unterschiedliche Betrachtungsabstände.

3. Piktogramme und Symbole
Piktogramme sollten international verständlich sein. Allerdings können kulturelle Unterschiede die Interpretation beeinflussen. Ein Symbol, das in einem Land als Warnung verstanden wird, kann in einem anderen Land missverstanden oder sogar als anstößig empfunden werden. Daher ist es wichtig, bei der Gestaltung von Warnschildern kulturelle Unterschiede zu berücksichtigen und gegebenenfalls lokale Anpassungen vorzunehmen.

Um das mit einigen konkreten Beispielen zu verdeutlichen, die Farbe grün ist im arabischen Raum die heilige Farbe des Islam, gelb ist in China die Farbe des Kaisers, ein „Daumen hoch“ Icon kann im Iran oder Westafrika als beleidigend aufgenommen werden. Hier ist eine gute Recherche sinnvoll, bei Projekten, die in diesen Region stattfinden.

Fazit

Warnschilder verdienen mehr Aufmerksamkeit – nicht nur in der Planung, sondern auch im laufenden Betrieb.
Sie sollten regelmäßig überprüft, bei Bedarf ersetzt und in Schulungen thematisiert werden.

Denn nur wenn Mitarbeitende wissen, warum ein Schild da ist, wie es zu verstehen ist und welche Konsequenzen bei Missachtung drohen, entfaltet es seine Wirkung.

Ein oft übersehener Aspekt ist die Barrierefreiheit: Warnschilder sollten auch für Menschen mit Sehbehinderungen oder kognitiven Einschränkungen verständlich sein. Dazu gehören einfache Piktogramme, kontrastreiche Farben und klare, gut lesbare Schriftarten. Nur so werden Sicherheitsinformationen wirklich für alle zugänglich – unabhängig von körperlichen oder kulturellen Unterschieden.

Ein gutes Schild ist also mehr als ein Aufkleber. Es ist Teil eines umfassenden Sicherheitskonzepts. Normen bieten die Basis – doch entscheidend ist, wie sie umgesetzt werden.

Denn am Ende geht es nicht um schöne Gestaltung, sondern um Sicherheit und Menschenleben.
Daher bleiben Sie sicher, bleiben Sie informiert.


Stapelfahrer Klaus
Stapelfahrer Klaus

Wenn Sie Themenvorschläge an uns senden wollen, richten Sie diese an:
Florian Schmider
oder
Florian Seckinger
oder
Volker Rummel

GFT Akademie GmbH
Telefon: +49 7836 9567-0
E-Mail: info@gft-akademie.de
YouTube: YouTube-Kanal
Website: gft-akademie.de Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, dann geben Sie diesem Podcast in den Rezensionen **fünf Sterne** und schreib Sie gerne einen Kommentar was Ihnen besonders gefallen oder weitergeholfen hat.
Dieser Input hilft uns zu erfahren, was Ihnen und unseren Kunden besonders wichtig ist und wo Ihre Fragen und Bedürfnisse sind.
Somit können wir weitere Tipps rund um das Thema Technische Dokumentation und Betriebsanleitung erstellen mit unserem Podcast und auf unserer gft-akademie.de weiter geben.
Die Fragen und Antworten zu den FAQs zum Thema Technische Dokumentation – Betriebsanleitung erstellen sowie Musteranleitung, Checklisten und weitere hilfreiche Informationen finden Sie kostenlos auf unserer Webseite gft-akademie.de.

Unser Wissen für Sie als PODCAST - Holen Sie sich die neuesten Episoden auf Ihr Smartphone

An den Anfang scrollen