In der letzten Folge wurde das Thema Sicherheits- und Warnhinweise besprochen, daran knüpfe ich heute…
VS #004 Terminologie in der Technischen Dokumentation
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Mehr Informationen„Schauen Sie doch mal in Ihrer letzten Anleitung nach – sprechen Sie dort vom gleichen Teil immer gleich? Wenn nicht, ist es vielleicht Zeit, gemeinsam einheitliche Sprache zu finden. Denn gute Dokumentation beginnt bei klarer Sprache – und die beginnt mit Terminologie.“
Und um die geht es im heutigen Podcast, zu dem ich Sie sehr herzlich begrüße.
Mein Name ist Volker Rummel, Ich gehe mit Ihnen jetzt auf eine kurze Zeitreise, danach schaffe ich uns einen Überblick zum Thema, mit den wichtigsten Wegbegleitern und Normen, die heute für unsere Arbeit relevant sind.
Ungefähr in der Mitte beginnt dann der Teil, in dem ich Ihnen Tipps und Möglichkeiten zeige, wie man das Thema bei Kunden, Kollegen und Projektbeteiligte besser kommuniziert und für alle die Wichtigkeit der Sache aufzeigt.
Das alles mit interessanten Beispielen ergänzt, vielleicht hatten Sie ja ähnliche Situationen, schreiben Sie mir die gerne in die Kommentare.
Historie der Terminologie
Zuerst also die Historie zur Terminologie.
Mit der Industrialisierung um 1760 -1850 kamen nicht nur die Maschinen, sondern auch neue Begriffe:
Wo vorher handwerklich gesprochen wurde,entstanden durch neue technische Systeme, neue Begriffe – und mit ihnen ein Bedarf an standardisierter Fachsprache.
Terminologie, das Wort noch nicht geboren, wurde zu einem Werkzeug der Effizienz, Sicherheit und Verständlichkeit.
Vor der Industrialisierung waren im Handwerk die Begriffe lokal, praxisorientiert und häufig mündlich überliefert.
Ein Werkstück hatte je nach Ort verschiedene Namen. Standardisierung war kaum nötig, da die Kommunikation meist innerhalb kleiner Gruppen stattfand. Mit Einführen der Massenproduktion und erforderlichen klaren Abläufe mussten auch klare, für alle geltenden Begriffe her.
Anleitungen, Arbeitsbeschreibungen, Sicherheitsvorschriften müssen verständlich und einheitlich formuliert sein, erste technische Zeichnungen mit Beschriftung entstehen.
Ab dem 20. Jahrhundert wird dann ein erstes Normeninstitut gegründet, am 22. Dezember 1917 die DIN und nahm am 23. Februar 1947 die ISO ihre Arbeit in Genf auf.
Normen für die Terminoligie
In Deutschland sind mehrere DIN- und ISO-Normen für die Terminologie in der Technischen Dokumentation grundlegend.
Besonders bedeutend ist die DIN 2330 „Terminologiearbeit – Grundsätze und Methoden“ (aktuelle Fassung 2022).
Diese Norm definiert zentrale Prinzipien der Terminologielehre – Begriffe, Definitionen, Benennungen etc. – und gilt als „absolute Grundlagennorm für Terminologiearbeit“. Ebenfalls wichtig ist die DIN 2340 „Benennungen – Grundsätze bei der Bildung von Kurzformen für Benennungen und Namen“. Sie legt mit zahlreichen Beispielen Regelungen zur Bildung konsistenter Kurz- und Abkürzungen fest und dient als Leitfaden für eine systematische Benennungsbildung.
Für die Technische Dokumentation selbst wurde jüngst die DIN 199-1:2024 „Technische Produktdokumentation (TPD) – Teil 1: Begriffe im Dokumentationswesen“ herausgegeben. Diese Norm enthält ein deutsch-englisches Begriffsverzeichnis. Sie übernimmt u. a. Begriffe aus früheren DIN- und ISO-Normen (z. B. ISO 10209) und schafft eine einheitliche Begriffsbasis für Handbücher und Produktdokumente.
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Wegbegleiter
Mehrere Fachleute haben die Entwicklung der Terminologienormen in Deutschland maßgeblich geprägt.
Eugen Wüster (1898–1977) wird als „Vater der Terminologie“ betrachtet. Seine Forschung legte die Grundlagen moderner Terminologielehre und führte 1936 zur Gründung des ISO-Fachausschusses TC 37 (Terminologie). Wüster prägte viele internationale Grundsätze der Terminologienormung – seine Ideen wirken bis heute in den Normen nach.
Prof. Dr. Klaus‑Dirk Schmitz (TH Köln) hat in Deutschland über Jahrzehnte die Normung vorangetrieben. Er war langjähriges Mitglied (ab 1993) und seit 2014 Vorsitzender des DIN-Normenausschusses Terminologie (NAT) und wirkte als Obmann an zahlreichen Terminologienormen mit. Dafür wurde er 2023 mit der DIN-Beuth-Denkmünze ausgezeichnet; zuvor erhielt er 2010 den internationalen Eugen-Wüster-Preis für herausragende Leistungen in der Terminologie.
Schmitz’ Einfluss zeigt sich in der Neukonzeption von DIN 2330 ff. und in seiner Arbeit in ISO/TC 37.
Prof. Dr. Petra Drewer (Hochschule Karlsruhe) ist eine weitere treibende Kraft. Sie war stellvertretende Vorsitzende des DIN-NAT und ist Mitglied im internationalen ISO/TC 37/SC 1-Komitee (Prinzipien der Terminologiearbeit). Drewer hat sowohl national als auch international Standards (z. B. Mitwirkung an DIN 2330) mitgestaltet und zahlreiche Fachpublikationen zum Terminologiemanagement veröffentlicht.
Beispiele
Und damit wir im Thema jetzt noch etwas warm werden, kommen jetzt eine Reihe Beispiele, die uns die Sache noch etwas verdeutlichen werden. Es gibt so typische Fälle falscher oder uneinheitlicher Benennung. Mein Lieblingsbeispiel ist der Messschieber, der, als ich meine handwerkliche Ausbildung gemacht habe, gerne Schieblehre genannt wurde und heute auch noch wird, wie ich mich erst kürzlich überzeugen konnte.
Richtig ist Messschieber, eine Lehre dient als Bezugsnormal für vorher festgelegte Maße und Formen.
Gerne wurde ich dann auch während meiner Ausbildung gerufen, um die Flex zu holen. Gemeint war der Winkelschleifer, aber wie beim Tempo, hat es hier die Firma geschafft, für die Sache selbst als Begriff verwendet zu werden. Weil beim Tempo greift auch jeder nach einem Taschentuch.
Oder unter einem Teppichmesser, Tapetenmesser, Kartonmesser, Schneidemesser, Stanley- Messer, Japanmesser oder Cutter, im Umgangssprachlichen auch oft Cuttermesser genannt, versteht man ein sehr scharfes Messer, das mit einer Klinge versehen ist, die man nach Gebrauch einziehen und nach Abnutzung schrittweise abbrechen und schließlich auswechseln kann, wobei der Schaft zur weiteren Benutzung zur Verfügung steht.
Falls Sie mal eine Softwarebeschreibung machen sollten, achten Sie darauf nicht vom Dashboard, dann der Startseite und an einer anderen Stelle von der Übersicht zu sprechen, da Inkonsistenz die Orientierung erschwert.
Ein letztes Beispiel wäre der Inbus bzw. der Innen-Sechskantschlüssel, allgemein fälschlicherweise unter dem Namen IMBUS mit einem M wie Martha bekannt.
Der Name Inbus leitet sich vom Hersteller Bauer & Schaurte ab und steht für „Innensechskant Bauer und Schaurte„.
Das gehört mitunter zu einem sehr bedeutenden Feld der Wortbildung – welche ein Treiber für die zunehmende Komplexität großer Sprachen ist – die Fachsprachen sind auch Technolekte genannt. Wie viele Wörter die Fachsprachen insgesamt umfassen, lässt sich nicht genau sagen. Ihr Wachstum verläuft derart rasant, dass kein sprachwissenschaftlicher Korpus auch nur annähernd Schritt halten kann. Allein in der Chemie wird der Umfang fachsprachlicher Begriffe auf rund 20 Millionen Wörter geschätzt. Einen weiteren Hinweis auf das Ausmaß liefert das stetig wachsende Angebot an Studiengängen – denn nahezu jedes Fach bringt zumindest in Teilen einen eigenen Technolekt hervor.
An deutschen Hochschulen wurden im Jahr 2013 laut Hochschulrektorenkonferenz über 9.300 grundständige Studiengänge angeboten – eine enorme Steigerung im Vergleich zu früheren Jahrzehnten. Entstünden in jedem dieser Fächer pro Jahr nur zehn neue Fachbegriffe, würde das den deutschen Wortschatz jährlich um 93.000 Wörter erweitern. Zwar erfolgt der Unterricht an vielen Hochschulen mittlerweile weitgehend auf Englisch, doch ändert das nichts am sprachlichen Zuwachs insgesamt.
Terminologie im Alltag
Wie kann man nun das Thema im eigenen Arbeitsalltag besser bewältigen und Kollegen und Kunden dafür sensibilisieren? Wie führt man das Thema ein?
Zuerst müssen die Begriffe gesammelt werden. Dann gemeinsam definieren welche in Ihrem Fall die richtigen sind und diese dann in einer Datenbank oder einfach in Excel festhalten und verwalten. Das hängt ganz von Ihr Größe und den Projekten ab, inwieweit Sie hier aktiv werden können.
Nennenswerte Softwarelösungen in diesem Bereich finden Sie bei Trados oder TermSuit, die Links dazu finden Sie wie immer in den Shownotes. Dann muss man diese Erkenntnisse anwenden, dazu hilft ein redaktioneller Leitfaden
Oder eine Schreibvorlage mit fester Terminologie. Es gibt auch Plugins für Redaktionssysteme die Begriffe automatisch prüfen.
Aber die angeschaffte Software bringt nichts, ohne das Bewusstsein eines jeden in dieser Projektkette warum das sinnvoll ist. Change-Management fällt mir dazu als erstes ein, weil warum soll ich was ändern, funktioniert doch bisher auch.
Das habe ich zumindest schon mehr als einmal gehört. Ich war auch kürzlich fasziniert und irritiert zugleich, wie 2 Ingenieure in einem Mittelständischen Unternehmen bei Stuttgart die nebeneinandersitzen, an derselben Anlage arbeiten, aber mit unterschiedlichen Begriffen arbeiten. Das hat meine Arbeit dann entsprechend in die Länge gezogen, sowas ist dann nicht effektiv oder wirtschaftlich. Und so etwas wirkt sich gegebenenfalls auch auf Supportanfragen aus, falls die Anleitung hier nicht einheitlich ist.
Deswegen:
- Bewusstsein schaffen: Vorher zeigen, wie verwirrend Sprache sein kann
- Erfolge kommunizieren: z. B. niedrigere Supportanfragen durch klarere Anleitungen
- Ältere Kolleg*innen einbinden: Sie verfügen oft über sehr viel Erfahrungswissen. Dieses sollte aufgenommen und standardisiert werden – nicht ignoriert!
Wie Sie das konkret in Ihrem Unternehmen machen können, zeigen die folgenden Tipps:
- Schulungen anbieten: z. B. Terminologie-Workshops für Redakteurinnen und Entwicklerinnen
- Botschafter in Teams: Kolleg*innen finden, die für Terminologiearbeit werben
- Erfolg sichtbar machen: Vorher/Nachher-Beispiele zeigen
- Tools einführen, die helfen – z. B. Acrolinx
Fazit
Am Beispiel der deutschen Sprache möchte ich hier ein paar Zahlen nennen. Der deutsche Wortschatz nimmt seit Jahrzehnten kontinuierlich zu – ein Ende dieser Entwicklung ist bislang nicht in Sicht. Während zur Zeit des Ersten Weltkriegs noch von etwa 3,7 Millionen deutschen Wörtern ausgegangen wurde, liegt die heutige Schätzung bereits bei rund 5,3 Millionen. Allerdings schafft es nur ein kleiner Teil dieses Gesamtbestands in selbst die umfangreichsten Wörterbücher.
So enthält das zehnbändige „Wörterbuch der deutschen Sprache“ aus dem Duden-Verlag in seiner letzten Ausgabe von 1999 lediglich 200.000 Wörter – also weniger als zehn Prozent des geschätzten Wortschatzes.
Auch das bekannte „Deutsche Wörterbuch“ der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm, das zwischen 1852 und 1960 entstand, erfasst mit rund 350.000 Stichwörtern nur einen Teil des tatsächlichen Sprachreichtums. Ein Teil der Untersuchung widmet sich außerdem dem Vorwurf der übermäßigen Verwendung von Anglizismen. Dabei zeigt sich, dass deren Anzahl in den vergangenen 100 Jahren zwar zugenommen hat, jedoch deutlich unter den Werten früherer Studien liegt.
Diese hatten sich vor allem auf Bereiche wie Medien und Werbung konzentriert, in denen der Anteil besonders hoch ist.
Die Mehrheit der Begriffe wird zudem im Deutschen selbst gebildet, an die deutsche Grammatik angepasst (etwa „gemanagt“ oder „recycelt“) und ist teils sogar frei erfunden – wie das bekannte Beispiel „Handy“, das im Englischen in dieser Bedeutung als Substantiv gar nicht existiert.
Terminologiearbeit bleibt auch in den kommenden Jahren ein zentraler Faktor für klare und sichere technische Dokumentation. Präzise und einheitliche Begriffe erhöhen die Benutzerfreundlichkeit und verhindern Missverständnisse.
Zu den erwarteten Entwicklungen gehört die stärkere Standardisierung und Digitalisierung der Terminologie. Moderne Redaktionssysteme setzen verstärkt auf strukturierte Inhalte, Metadaten und Single-Source-Ansätze. So sorgen wiederverwendbare Komponenten für konsequente Fachsprache und vereinfachen automatisierte Workflows.
Gesteuerte Sprachen wie Simplified Technical English (STE) gewinnen weiter an Bedeutung: Sie reduzieren Ambiguitäten, also die Doppeldeutigkeit oder Unklarheit in Bezug auf die Bedeutung von Wörtern und erleichtern die maschinelle Übersetzungen.
Zudem orientieren sich Terminologie-Workflows immer enger an aktuellen Normen: Beispielsweise wurde die DIN 2330 („Terminologiearbeit – Grundsätze und Methoden“) 2022 überarbeitet, um Leitlinien auch für technische Redakteur:innen bereitzustellen. In der Praxis zeigen Anwendungsbeispiele, dass KI-basierte Tools helfen, Terminologie zu extrahieren. So konnten Technologien wie BootCat und Microsoft 365 Copilot eingesetzt werden, um automatisiert relevante Fachtexte zu sammeln und daraus Termini für Glossare zu ermitteln.
Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI)
Künstliche Intelligenz wird die Terminologiearbeit deutlich verändern und unterstützen. KI-gestützte Verfahren automatisieren Routineaufgaben: Recherche, Texterstellung, Übersetzung und die Pflege von Terminologielisten können bereits heute erheblich beschleunigt werden. Moderne NLP- und Machine-Learning-Technologien erkennen Fachtermini automatisch und schlagen konsistente Formulierungen vor.
Kurzer Einschub, NLP steht für “Neurolinguistisches Programmieren” und ist eine Methodik zur Persönlichkeitsentwicklung und Veränderung von Verhaltensmustern. Es geht dabei um die Analyse und Nutzung der Sprache und der mentalen Prozesse, um positive Veränderungen zu bewirken.
So beschreibt ein Pilotprojekt etwa, wie GPT‑4 ein Handbuch analysierte und per Prompt alle relevanten technischen Begriffe pro Kapitel auflistete, ergänzt um Definitionen, Synonyme und Übersetzungen. KI-Tools können als „Doku-Assistenten“ fungieren, die über Fehler und Inkonsistenzen informieren oder Verbesserungsvorschläge machen.
Auch KI-gestützte Übersetzungssysteme wie z. B. DeepL erleichtern mehrsprachige Dokumentation. Gleichzeitig betonen Experten, dass KI nur ergänzend wirkt:
Klare Strategien und menschliche Fachkenntnis bleiben unerlässlich, um Qualität und Compliance sicherzustellen.
Anforderungen an die Praxis:
Technische Redakteur:innen und Terminolog:innen müssen sich laufend weiterbilden und ihre Prozesse anpassen. Wesentliche Punkte sind:
- Daten- und Content-Qualität: Eine solide Ausgangsbasis ist entscheidend. Wie Berater empfehlen, sollten Unternehmen dort mit KI-Projekten starten, wo bereits gut gepflegte technische Dokumente vorliegen. Nur auf aussagekräftigen und einheitlichen Inhalten kann eine KI dann sinnvolle Ergebnisse liefern.
- Weiterbildung und Tools: Regelmäßige Schulungen und Branchenevents (z. B. tekom-Seminare) helfen, den Überblick zu behalten. TeKom-Webinare zeigen bereits heute, welche KI-Anwendungen praxistauglich sind und welche Fähigkeiten künftig gefragt sein werden. Vertrautheit mit aktuellen KI-Werkzeugen (z. B. ChatGPT/Copilot, terminologischer Software, Redaktionssysteme mit KI) ist ebenso wichtig wie die Anwendung neuer Normen oder Sprachrichtlinien.
- Strategische Planung: Ein fahrplanartiges Vorgehen empfiehlt sich. Wie Expert:innen betonen, braucht es eine klare Roadmap für KI-Einsatz – mit definierten Zielen und Schritten – um die neuen Technologien effizient in bestehende Prozesse zu integrieren.
- Menschliche Expertise: Trotz Automatisierung dürfen Fachwissen und redaktionelle Kontrolle nicht vernachlässigt werden. Gerade bei komplexen oder sicherheitskritischen Inhalten bleibt die Expertise der Redakteur:innen unverzichtbar. KI ergänzt, ersetzt aber nicht die Verantwortlichen. Zudem müssen rechtliche Aspekte beachtet werden – etwa fordert die EU-KI-Verordnung (2024) künftig technische Dokumentation auch für KI-Systeme selbst, was neue Aufgaben für die Technikredaktionen schafft.
Insgesamt sollte man KI und neuen Technologien offen, aber nüchtern begegnen. Die Potenziale sind groß: Wer KI strategisch einsetzt, kann deutlich effizienter arbeiten und neue Möglichkeiten erschließen. Automatisierte Terminologie-Extraktion und -verwaltung spart Zeit und erhöht die Konsistenz.
Gleichzeitig gilt es, Bodenhaftung zu bewahren: Übertriebener Hype darf nicht dazu verleiten, Qualitätsstandards zu opfern!
Stattdessen kombiniert man das Beste aus beiden Welten: Nutze neue Werkzeuge, aber halte dich an bewährte Normen (z. B. DIN 2330, kontrollierte Sprache) und investiere in Schulung und Datenpflege.
Nun sind wir am Ende, ich hoffe der Podcast war informativ und unterhaltsam, eine Sache möchte ich noch loswerden. Eben beim Frühstück habe ich mit meiner Partnerin über das Thema gesprochen. Sie selbst leitet eine Kita und hat daher auch viel mit Sprache zu tun. Daher möchte ich Sie an dieser Stelle zitieren, da ich denke das ist ein gutes Schlusswort:
„Ein gutes Team benutzt dieselbe Sprache.
Gegenüber der Außenwelt werden dann die gleichen Aussagen getroffen.“
Machen Sie es gut und bis zum nächsten Mal.
Ich freue mich schon, ihr Volker Rummel.
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