Für Konsumgüter stehen Nutzungsinformationen häufig auch per Video parat. In den Videos müssen die Benutzer auch über mögliche Gefahren im Umgang mit dem Produkt in irgendeiner Form informiert werden. Dies kann über verbale oder nonverbale Warnhinweise im Video erfolgen.
Generell ist das Thema „Warnhinweise in Videos“ eine aus redaktioneller Sicht recht komplexe Herausforderung und es gibt noch keine „allgemeingültige, optimale“ Lösung. Videos erfordern Drehbücher, professionelle Ausrüstung, Programme, Erfahrung und mehr. Denn ein Video sollte auch entsprechend gut gemacht sein. Daher ist ein Einfaches oder sehr schnelles Realisieren solcher Videos kaum möglich. Meist kann man (zumindest in der Anfangsphase) je Filmminute mit mindestens eine Arbeitsstunde Aufwand rechnen, bis die Filmminute fertig ist. Das Erstellen des Drehbuchs, Planen des Drehortes, über das Filmen von Handlungen, hin zum Schneiden, Kontrollieren, Publizieren des Videomaterials nimmt halt entsprechend viel Zeit in Anspruch.