Die im Rahmen der CE-Kennzeichnung dokumentierten Unterlagen muss der Hersteller für Marktaufsichtsbehörden vorhalten. Die relevanten Teile, die zur internen Dokumentation des Herstellers gehören sind:
- Lasten- und Pflichtenheft
- Ergebnisse aus der Normenrecherche mit einer Liste der harmonisierten Normen und den zusätzlich zutreffende Normen
- Grundlegende Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen
- Risikobeurteilung und welches Verfahren zur Risikobeurteilung angewendet wurde
- Konstruktionszeichnungen, Schaltpläne und Versuchsberichte
- Reparatur- und Ersatzteillisten
- Messprotokolle (nach Niederspannungsrichtlinie oder EMV-Richtlinie)
- Ergebnisse aus Qualitätskontrollen
- Originalanleitungen und dazugehörige Übersetzungen der Anleitungen
- Zuliefererdokumentation
- Rückmeldungen von Kunden über Störungen, Verbesserungsvorschläge, etc.